Ausstellungen

Im Ausstellungsraum der Kunststiftung DZ BANK werden dreimal jährlich thematische und monografische Ausstellungen mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung der DZ BANK gezeigt.

Weitere Ausstellungen im Haus sind im Kabinett zu besuchen, in dem die zukünftigen Etagenausstellungen öffentlich zugänglich gemacht werden. Diese werden im Anschluss auf den Etagen des Westend 1 Gebäudes präsentiert und können in öffentlichen »Kunst im Turm«-Führungen nach vorheriger Anmeldung besucht werden.

Aus heiterem Himmel. Förderstipendien 2023/2024

11. Oktober 2024 bis 25. Januar 2025

Mit Werken von Maryam Jafri und Ian Waelder sowie Heba Y. Amin, Barbara Proschak und Studio for Propositional Cinema

Mit Maryam Jafri (*1972 in Karatschi, Pakistan) und Ian Waelder (*1993 in Madrid, Spanien) als Preisträger der Förderstipendien 2023/2024 freuen wir uns auf zwei inspirierende Projekte, die zeitgenössische Themen verarbeiten und Generationen miteinander verbinden. Nach einer einjährigen Projektphase werden die entstandenen Kunstwerke im Herbst 2024 für die Sammlung erworben und in der Ausstellungshalle der Kunststiftung DZ BANK erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Thematisch erweitert wird die Präsentation mit Ankäufen vorhandener Werkgruppen von Heba Y. Amin (*1980 in Kairo, Ägypten), Barbara Proschak (*1984 in Eggenfelden, Deutschland) und Studio for Propositional Cinema. Alle ausgewählten Künstlerinnen und Künstler eint die Betrachtung gesellschaftlich relevanter Themen, die sie anhand von vorgefundenem fotografischem Material in ihren Werkreihen verarbeiten und dabei die Grenzen zwischen den Gattungen aufbrechen.

Andreas Mühe. Vergangenheit, die nicht vergeht

26. Februar bis 24. Mai 2025

 

Entdeckungsreise. Kunst als unerwarteter Wissensschatz

30. Oktober 2025 bis Mitte Februar 2026

Pietro Donzelli - Aria di Napoli, Ausstellungsansicht Kunststiftung DZ BANK, Frankfurt am Main 2024, Foto: Norbert Miguletz

Pietro Donzelli
Aria di Napoli

Eine Ausstellung im »Kabinett« der Kunststiftung DZ BANK
4. September bis 28. Oktober 2024

 

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse mit Italien als Ehrengastland zeigt die Kunststiftung DZ BANK in Kooperation mit Renate Siebenhaar und dem Estate Pietro Donzelli eine Auswahl fotografischer Werke des Künstlers, die zum größten Teil zwischen 1948 und 1953 in und um Neapel entstanden sind. Pietro Donzelli wurde als Soldat zwischen 1943 und 1945 durch die Schrecken des Krieges tief geprägt. Nach Kriegsende kehrt er zurück in seine Heimatstadt Mailand und widmet sich – neben seiner Tätigkeit als technischer Zeichner bei der lokalen Telefongesellschaft – der Fotografie.

Pietro Donzelli prägt durch seine Mitwirkung an der Zeitschrift »Fotografia« sowie einer Fotografenvereinigung und durch die Organisation von internationalen Ausstellungen maßgeblich den theoretischen Diskurs der avantgardistischen Fotografie in Italien.

Als leidenschaftlicher Cineast kommt er auf Filmsets in Mailand mit Beleuchtungstechniken des von ihm bewunderten Kameramanns Lion Nee in Berührung. Dieser übersetzte die Lichtführung des Malers Caravaggio (1571–1610) in Bewegtbilder des Schwarz-Weiß-Films. Pietro Donzellis filmische Sichtweise wird zudem beeinflusst von der Filmproduktion des sogenannten Neorealismo (ca. 1943–1954). Der Italienische Neorealismus erweitert die dokumentarische Bildsprache um die gesellschaftlich-politische Dimension und distanziert sich von den pappmascheeartigen Bildern und verklärten Narrativen der faschistischen Propaganda der Vorkriegszeit.

Der Blick des Künstlers geht jedoch über sozialkritische Aspekte hinaus. Er sieht den einfachen Menschen als nahezu archaische Figur in ihrer unmittelbaren Umgebung: meistens im Freien, in der Stadt, auf dem Land oder am Meer. Alltägliche Szenen der Arbeit, des Beisammen- und des Alleinseins, des Wartens und Verweilens, des Schlafens und Ausruhens erhalten in Pietro Donzellis Fotografien eine kontemplativ-poetische Dimension. Nach dem Trauma des Krieges besteht für ihn die wesentliche Aufgabe der Fotografie darin, den »Menschen seinesgleichen näher zu bringen«, Menschsein und Mitmenschlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Vor dem Hintergrund der großen Landschaften des Nachkriegsitalien schafft der Künstler atmosphärische Bilder, die einen existenzialistischen Blick auf den Menschen und seine Lebenswirklichkeit werfen.

Pietro Donzelli hatte seine frühe Neapel-Serie ursprünglich unter der Bezeichnung »Aria di Napoli« als eine erzählerische Einheit verstanden und als Buch geplant. Die italienische Kunsthistorikerin Ennery Taramelli hat nun in Archiven, persönlichen Aufzeichnungen und Briefwechseln des Fotografen recherchiert und rekonstruiert 70 Jahre später dessen Würdigung Neapels und seiner Bewohnerinnen und Bewohner in einer neu erscheinenden Publikation. Die einzelnen Kapitel und die Zusammenstellung der darin enthaltenen fotografischen Werke folgen den Notizen und Kommentaren des Künstlers. In einer konzentrierten Auswahl werden die Neapelbilder erstmals in Buchform unter dem von Pietro Donzelli entwickelten Titel der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Pietro Donzelli wurde 1915 in Monte-Carlo, Monaco geboren und verstarb 1998 in Mailand, Italien.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Generalkonsulats Frankfurt am Main.

Der Zugang zum Kabinett erfolgt über den Haupteingang vom Cityhaus II.
Bitte geben Sie kurz am Empfang Bescheid, dass Sie sich die Ausstellung ansehen möchten.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 11-19 Uhr
Eintritt kostenfrei

Claes Oldenburg & Coosje van Bruggen, Inverted Collar and Tie, 1994

Kunst im Turm

Zurzeit sind etwa 3.000 Werke aus der Sammlung in der Zentrale der DZ BANK in Frankfurt sowie in den Niederlassungen im In- und Ausland ausgestellt. Mit dem 1993 fertiggestellten Wolkenkratzer Westend 1 verfügt die DZ BANK über ein modernes Dienstleistungszentrum, das einen unverwechselbaren Platz in der Skyline Frankfurts einnimmt.

Auf den 50 Etagen des Hochhauses werden wechselnde Ausstellungen mit Werken aus der umfangreichen Sammlung der DZ BANK gezeigt. Die Ausstellungen können im Rahmen von kostenlosen Führungen besichtigt werden. Weitere Informationen zu Terminen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter diesem Link.

 

Cityhaus I, Eingangsbereich

Raphael Hefti, Substraction as Addition

Cityhaus II, Referenzgang

Christiane Feser, Referenzgang DZ BANK

Cityhaus II, Pavillon

Andrea Grützner, Johannes Franzen, Joscha Steffens

Westend 1, Eingangslobby

Marie-Jo Lafontaine, Videoskulptur mit Klanginstallation

Westend 1, Business Club & Trust Bar

Sandra Kranich

Ausstellungen im Westend 1

1. Etage

Bibliotheken

2. Etage

Farbe, Form, Fläche
(Etage aktuell im Umbau)

3. Etage

Fotografie und Text
(Etage aktuell im Umbau)

Kooperationen

Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank

SchlagLicht

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank

13. September ‒ 10. Dezember 2023

Die Ausstellung, die im Rahmen der Berlin Art Week eröffnet wird, wirft ihr Schlaglicht auf den direkten Austausch zwischen den Gattungen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Video und lässt gemeinsame Denkanstöße anschaulich werden.

Künstlerinnen und Künstler der Kunstsammlung der Berliner Volksbank, deren Sammlungsschwerpunkt auf figurativer Kunst der 1980er und 1990er Jahre aus Berlin und Ostdeutschland liegt, werden fotografischen Kunstwerken von 1945 bis zur Gegenwart aus der Sammlung der DZ BANK gegenübergestellt.

So tritt das Gemälde des Malers Clemens Gröszer aus dem Jahr 1987, mit einer Fotografie von 2009 der Künstlerin Loredana Nemes in einen Dialog: Während der ruhende Blick des Frauenbildnisses von Gröszer sich von Betrachterinnen und Betrachtern abwendet und in der Ferne etwas zu fokussieren scheint, verschwindet in der Fotografie von Nemes der männliche Blick hinter einer ornamental bemusterten Sichtschutzfolie eines Teehauses in Berlin-Neukölln. Beide Porträts thematisieren Nähe und Distanz gleichermaßen. Einerseits, indem sie sich uns auf unterschiedliche Weise entziehen und andererseits, indem sie unter anderem auch politische Resonanzräume eröffnen, die von den Betrachtenden ausgefüllt werden können.

In der Ausstellung finden sich unterschiedliche kunsthistorische Genres wieder: Porträt, Figur, Landschaft, Architekturdarstellung etc. Es sind die Themen, die die Künstlerinnen und Künstlern generations- und gattungsübergreifend miteinander verbinden. Die Mannigfaltigkeit unterschiedlicher künstlerischer Herangehensweisen veranschaulicht deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der Conditio humana aus dem jeweils individuellen Hier und Jetzt geschieht und bildnerische Diskurse somit stetem Wandel und Erweiterung von Perspektiven unterworfen sind.

Neben den thematischen Schwerpunkten, wie Gender, Gesellschaft, urbane Räume, Abstraktion entfaltet sich in der Ausstellung ein Dialog zwischen den unterschiedlichen Medien und Materialien. Aquarelle von Rainer Fetting treffen auf im wahrsten Sinne des Wortes malerische Fotografien von Richard Hamilton, intime Ölgemälde von Rolf Lindemann auf surrealistisch anmutende Fotocollagen von Alexandra Baumgartner, die ikonische Fotografie »Marlene Dietrich, Moskau«, 1964 des Fotografen Arno Fischer entfaltet ein Gespräch mit einer Bronzeskulptur von René Graetz, die digital erstellten »dreidimensionale Fotografien«, wie Beate Gütschow ihre Arbeiten nennt, korrespondieren mit dem Ölgemälde von Wolfgang Leber und die aus Fotogrammen zu Objekten gefalteten »Towers« von Stefanie Seufert nehmen Bezug auf die Ideen der abstrakten und ungegenständlichen Malerei, wie wir sie auf der Leinwand von Reinhard Grimm vorfinden.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von:
Horst Antes (*1936), Alexandra Baumgartner (*1973), Manfred Butzmann (*1942), Frank Darius (*1963), Christa Dichgans (1940-2018), Rainer Fetting (*1949), Arno Fischer (1927-2011), Günther Förg (1952-2013), Nan Goldin (*1953), René Graetz (1908-1974), Reinhardt Grimm (*1958), Clemens Gröszer (1951-2014), Beate Gütschow (*1970), Richard Hamilton (1922-2011), Angela Hampel (*1956), Richard Heß (1937-2017), Sven Johne (*1976), Veronika Kellndorfer (*1962), Konrad Knebel (*1932), Hans Laabs (1915-2004), Wolfgang Leber (*1936), Via Lewandowsky (*1963), Rolf Lindemann (1933-2017), Lilly Lulay (*1985), Silke Miche (*1970), Herta Müller (*1955), Loredana Nemes (*1972), Christina Renker (*1941), Adrian Sauer (*1976), Michael Schmidt (1945-2014), Stefanie Seufert (*1969), Hans Martin Sewcz (*1955), Maria Sewcz (*1960), Andrzej Steinbach (*1983), Christian Thoelke (*1973), Wolfgang Tillmans (*1968), Ulay (1943-2020), VALIE EXPORT (*1940) und Peter Weibel (1944-2023).

Museum für Neue Kunst, Freiburg

Phänomen Großmann trifft auf künstlerische Fotografie

28. Oktober 2022 bis 19. Februar 2023

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind eingeladen, das Werk des in Freiburg geborenen Künstlers im Zusammenspiel mit fotografischen Ausdrucksformen aus der renommierten Kunstsammlung der DZ BANK zu erkunden.

Rudolf Großmann (1882-1941), der große Teile seines Lebens in Paris und Berlin verbrachte, ist mit zahlreichen Werken in der Sammlung des Museums für Neue Kunst vertreten. Er arbeitete mit Stift, Feder, Nadel und Pinsel und experimentierte viel mit Drucktechniken. Als Publizist veröffentlichte er unzählige Texte und Illustrationen in Tageszeitungen oder Zeitschriften. Dadurch war er ab den 1920er Jahren einer größeren Öffentlichkeit bekannt und wegen seiner spitzen Feder ein gefürchteter Chronist seiner Zeit. Zu Lebzeiten in einer Reihe genannt mit Otto Dix, George Grosz oder Ernst Ludwig Kirchner, kennen ihn heute nur noch wenige.

Um sein Werk neu zu betrachten, bringt die Ausstellung es mit künstlerischen Fotografien der Gegenwart zusammen. So stehen etwa Großmanns Lithografien berühmter Zeitgenossen aus den 1920er Jahren neben Sven Johnes Arbeit »Anomalien des frühen 21. Jahrhunderts / Einige Fallbeispiele«, 2015. Hier nutzt Johne im Internet gefundene Portraits mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten. Barbara Klemms ikonisches Bild vom Treffen Willy Brandts mit Leonid Breschnew in Bonn 1973 steht im Dialog mit einer Zeichnung Großmanns, die Max Beckmann umringt von Menschen zeigt. Beate Gütschows digitale Konstruktion von Raum steht Großmanns Radierungen der Straßen von Montmartre gegenüber. Und Wolfgang Tillmans und Nan Goldins Portraits werden gezeigt mit klassischen Portraits, die Großmann wohl als Auftragsarbeiten schuf. Welche Parallelen offenbaren sich, welche Unterschiede? Und wie spielen unsere Sehgewohnheiten mit hinein?

Großmanns Werke in der Ausstellung stammen aus der Sammlung des Museums für Neue Kunst, dem Nachlass und dem Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft. Sie treffen auf Fotoarbeiten von Viktoria Binschtok, Pietro Donzelli, Valie Export und Peter Weibel, Arno Fischer, Gisèle Freund, Nan Goldin, Beate Gütschow, Sven Johne, Barbara Klemm, Lilly Lulay, Will McBride, Simone Nieweg, Angelika Platen, Barbara Probst, Jörg Sasse, Beat Streuli, Wolfgang Tillmans und Ulrich Wüst.

Isabel Herda, Lisa Bauer-Zhao und Sarah Lorbeer vom Museum für Neue Kunst haben die Schau zusammen mit Dietmar Mezler von der Kunststiftung DZ BANK kuratiert.

Zur Ausstellung erschien ein begleitender Katalog.

Münchner Stadtmuseum

LAND__SCOPE

Fotoarbeiten von Roni Horn bis Thomas Ruff aus der Sammlung der DZ BANK

 

30. November 2018 – 31. März 2019
verlängert bis 26.05.2019

Die Ausstellung widmet sich der Landschaftsdarstellung in der zeitgenössischen Fotografie. In einer breiten Übersicht mit Werken aus der Sammlung der DZ BANK wird durch verschiedene thematische Schwerpunkte verdeutlicht, dass im fotografischen Naturbild nicht nur die tradierte malerische Gattung adaptiert wird, sondern vielmehr neue Darstellungskonventionen hervorgebracht werden. Mit dem Blick auf Bilder der letzten fünf Jahrzehnte wird der medienspezifischen Erschließung der Welt bis ins digitale Zeitalter nachgegangen. Ob analog oder computerbasiert, den fotografischen Landschaften liegen oft gesellschaftliche Debatten und politische Diskurse zugrunde, die auch in der Ausstellung unter die Lupe genommen werden.

Landschaftsdarstellungen sind, als ästhetische Phänomene und Produkte kultureller Konnotation, seit jeher Bedeutungsträger für eine große Vielfalt an Projektionen, Weltentwürfen und Geschichtsschreibungen. Sie dienen Identifikationsprozessen oder sind durch Abstraktionen verfremdet. Die anhaltenden Debatten um ein neues Erdzeitalter – dem Anthropozän, in dem der Mensch zum wesentlichen Gestalter der Natur und zum Akteur geologischer und atmosphärischer Veränderungen wurde – regen dazu an, künstlerische Aneignungen von Landschaften neu zu betrachten und zu befragen: Was verraten uns die Darstellungen über das Verhältnis von Mensch und Natur? Was repräsentieren Landschaften heute, in unserer globalisierten und digitalisierten Weltordnung? Mit welchen philosophischen, ökologischen und ökonomischen Bedeutungen sind sie aufgeladen? Und wie bestimmen (trans-)historische, (trans-)kulturelle, geopolitische und hegemoniale Ordnungen unsere Wahrnehmung von Natur und Gelände?

Die Ausstellung zeigt Werke u.a. von Claudia Angelmaier, Ursula Böhmer, Mona Breede, Lucinda Devlin, William Eggleston, Jochen Gerz, Beate Gütschow, Raphael Hefti, Dan Holdsworth, Carsten Höller, Roni Horn, Axel Hütte, Magdalena Jetelová, Sven Johne, Peter Keetman, Robert Longo, Richard Mosse, Inge Rambow, Heinrich Riebesehl, Thomas Ruff, Adrian Sauer, Stephen Shore, Maria Sewcz, Hiroshi Sugimoto und Anna Vogel.

Zur Ausstellung erscheint eine 160-seitige Publikation im Snoeck Verlag mit Texten von Volker Demuth, Ulrich Pohlmann, Christina Leber, Dietmar Mezler, Erec Gellautz und Katharina Zimmermann.

Kurator_innen der Ausstellung: Ulrich Pohlmann, Christina Leber, Katharina Zimmermann, Erec Gellautz.

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