Der Sammlung zugeneigt – Konstellation 2. Fotomuseum Winterthur
28. Juni bis 28. September 2024
Von hier aus. Eine Bestandsaufnahme
15. Februar bis 15. Juni 2024
Dialektik der Präsenz. Eine Ausstellung von Hans Dieter Huber
20. Oktober 2023 bis 3. Februar 2024
Chip vs. Chemie
9. September bis 3. Dezember 2016
Zurück in die Zukunft der Fotografie
8. Juni bis 27. August 2016
Sandra Kranich BAG BANG
9. März bis 28. Mai 2016
Axel Hütte. Ferne Blicke
2. Dezember 2015 bis 27. Februar 2016
Déjà-vu in der Fotokunst
15. September bis 21. November 2015
Die Idee der Landschaft
26. Juni bis 5. September 2015
Road Atlas
18. März bis 13. Juni 2015
Förderstipendium 2013/2014, Ulrich Gebert und Andrej Krementschouk
2. Dezember 2014 bis 7. März 2015
Spuren der Macht
5. September bis 22. November 2014
Blütezeit
27. Mai bis 9. August 2014
Mannsbilder
7. März bis 17. Mai 2014
Das Fenster im Blick
20. November 2013 bis 22. Februar 2014
Jörg Sasse: Arbeiten am Bild
30. August bis 9. November 2013
Konzept
7. Mai bis 17. August 2013
Farbe Form Fotografie Fläche
8. Februar bis 20. April 2013
Religion & Riten
9. November 2012 bis 26. Januar 2013
Wir sind die Anderen
16. August bis 27. Oktober 2012
Reich mir die Hand. Die Geste in der zeitgenössischen Fotografie
12. April bis 2. Juni 2012
Dark Sights
27. Januar bis 31. März 2012
Fame
4. Oktober 2011 bis 14. Januar 2012
Für Hund und Katz ist auch noch Platz
22. Juni bis 24. September 2011
Herein!
14. April bis 11. Juni 2011
American Dream
26. Januar bis 2 April 2011
A Touch of Dutch
28. September bis 4. Dezember 2010
Bella Italia!
28. April bis 24. Juli 2010
Inge Rambow: Niemandsland
20. Januar bis 17. April 2010
Denk ich an Deutschland… Positionen Ostdeutscher Fotografie
10. November 2009 bis 9. Januar 2010
Herrlich Weiblich!
15. August bis 31. Oktober 2009
Robert Longo: Of Men And Monsters
24. Februar bis 27. Mai 2009
Im Kabinett der Kunststiftung DZ BANK werden dreimal im Jahr je zwei Ausstellungskonzepte präsentiert. Daran Anschließend werden die Werkzusammenstellungen auf den Fluren des Westend 1 Gebäudes installiert und können im Rahmen unserer öffentlichen »Kunst im Turm« Führungen besichtigt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Eingang:
Empfangsbereich Cityhaus 2
Platz der Republik
Öffnungszeiten:
dienstags bis samstags 11 bis 19 Uhr
Aktuelle Ausstellungen:
Himmel
mit Werken von Marsha Cottrell, Lutz Fritsch, Timo Kahlen, Barbara Klemm, Robert Longo
Pietro Donzelli
Aria di Napoli
Erde
mit Werken von Caroline Dlugos, Carsten Höller, Loredana Nemes
Zurzeit sind etwa 3.000 Werke aus der Sammlung in der Zentrale der DZ BANK in Frankfurt sowie in den Niederlassungen im In- und Ausland ausgestellt. Mit dem 1993 fertiggestellten Wolkenkratzer Westend 1 verfügt die DZ BANK über ein modernes Dienstleistungszentrum, das einen unverwechselbaren Platz in der Skyline Frankfurts einnimmt.
Auf den 50 Etagen des Hochhauses werden wechselnde Ausstellungen mit Werken aus der umfangreichen Sammlung der DZ BANK gezeigt. Die Ausstellungen können im Rahmen von kostenlosen Führungen besichtigt werden. Weitere Informationen zu Terminen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter diesem Link.
Cityhaus 1, Eingangsbereich
Cityhaus 2, Referenzgang
Cityhaus 2, Pavillon
Westend 1, Eingangslobby
Westend 1, Business Club & Trust Bar
1. Etage
2. Etage
3. Etage
4. Etage
6. Etage
7. Etage
8. Etage
9. Etage
10. Etage
11. Etage
12. Etage
13. Etage
14. Etage
15. Etage
16. Etage
17. Etage
18. Etage
19. Etage
20. Etage
21. Etage
22. Etage
23. Etage
24. Etage
26. Etage
27. Etage
28. Etage
29. Etage
30. Etage
31. Etage
32. Etage
34. Etage
35. Etage
36. Etage
38. Etage
40. Etage
44. Etage
45. Etage
47. Etage
48. Etage
49. Etage
50. Etage
28. Oktober 2022 bis 19. Februar 2023
Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind eingeladen, das Werk des in Freiburg geborenen Künstlers im Zusammenspiel mit fotografischen Ausdrucksformen aus der renommierten Kunstsammlung der DZ BANK zu erkunden.
Rudolf Großmann (1882-1941), der große Teile seines Lebens in Paris und Berlin verbrachte, ist mit zahlreichen Werken in der Sammlung des Museums für Neue Kunst vertreten. Er arbeitete mit Stift, Feder, Nadel und Pinsel und experimentierte viel mit Drucktechniken. Als Publizist veröffentlichte er unzählige Texte und Illustrationen in Tageszeitungen oder Zeitschriften. Dadurch war er ab den 1920er Jahren einer größeren Öffentlichkeit bekannt und wegen seiner spitzen Feder ein gefürchteter Chronist seiner Zeit. Zu Lebzeiten in einer Reihe genannt mit Otto Dix, George Grosz oder Ernst Ludwig Kirchner, kennen ihn heute nur noch wenige.
Um sein Werk neu zu betrachten, bringt die Ausstellung es mit künstlerischen Fotografien der Gegenwart zusammen. So stehen etwa Großmanns Lithografien berühmter Zeitgenossen aus den 1920er Jahren neben Sven Johnes Arbeit »Anomalien des frühen 21. Jahrhunderts / Einige Fallbeispiele«, 2015. Hier nutzt Johne im Internet gefundene Portraits mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten. Barbara Klemms ikonisches Bild vom Treffen Willy Brandts mit Leonid Breschnew in Bonn 1973 steht im Dialog mit einer Zeichnung Großmanns, die Max Beckmann umringt von Menschen zeigt. Beate Gütschows digitale Konstruktion von Raum steht Großmanns Radierungen der Straßen von Montmartre gegenüber. Und Wolfgang Tillmans und Nan Goldins Portraits werden gezeigt mit klassischen Portraits, die Großmann wohl als Auftragsarbeiten schuf. Welche Parallelen offenbaren sich, welche Unterschiede? Und wie spielen unsere Sehgewohnheiten mit hinein?
Großmanns Werke in der Ausstellung stammen aus der Sammlung des Museums für Neue Kunst, dem Nachlass und dem Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft. Sie treffen auf Fotoarbeiten von Viktoria Binschtok, Pietro Donzelli, Valie Export und Peter Weibel, Arno Fischer, Gisèle Freund, Nan Goldin, Beate Gütschow, Sven Johne, Barbara Klemm, Lilly Lulay, Will McBride, Simone Nieweg, Angelika Platen, Barbara Probst, Jörg Sasse, Beat Streuli, Wolfgang Tillmans und Ulrich Wüst.
Isabel Herda, Lisa Bauer-Zhao und Sarah Lorbeer vom Museum für Neue Kunst haben die Schau zusammen mit Dietmar Mezler von der Kunststiftung DZ BANK kuratiert.
Zur Ausstellung erschien ein begleitender Katalog.
30. November 2018 – 31. März 2019
verlängert bis 26.05.2019
Die Ausstellung widmet sich der Landschaftsdarstellung in der zeitgenössischen Fotografie. In einer breiten Übersicht mit Werken aus der Sammlung der DZ BANK wird durch verschiedene thematische Schwerpunkte verdeutlicht, dass im fotografischen Naturbild nicht nur die tradierte malerische Gattung adaptiert wird, sondern vielmehr neue Darstellungskonventionen hervorgebracht werden. Mit dem Blick auf Bilder der letzten fünf Jahrzehnte wird der medienspezifischen Erschließung der Welt bis ins digitale Zeitalter nachgegangen. Ob analog oder computerbasiert, den fotografischen Landschaften liegen oft gesellschaftliche Debatten und politische Diskurse zugrunde, die auch in der Ausstellung unter die Lupe genommen werden.
Landschaftsdarstellungen sind, als ästhetische Phänomene und Produkte kultureller Konnotation, seit jeher Bedeutungsträger für eine große Vielfalt an Projektionen, Weltentwürfen und Geschichtsschreibungen. Sie dienen Identifikationsprozessen oder sind durch Abstraktionen verfremdet. Die anhaltenden Debatten um ein neues Erdzeitalter – dem Anthropozän, in dem der Mensch zum wesentlichen Gestalter der Natur und zum Akteur geologischer und atmosphärischer Veränderungen wurde – regen dazu an, künstlerische Aneignungen von Landschaften neu zu betrachten und zu befragen: Was verraten uns die Darstellungen über das Verhältnis von Mensch und Natur? Was repräsentieren Landschaften heute, in unserer globalisierten und digitalisierten Weltordnung? Mit welchen philosophischen, ökologischen und ökonomischen Bedeutungen sind sie aufgeladen? Und wie bestimmen (trans-)historische, (trans-)kulturelle, geopolitische und hegemoniale Ordnungen unsere Wahrnehmung von Natur und Gelände?
Die Ausstellung zeigt Werke u.a. von Claudia Angelmaier, Ursula Böhmer, Mona Breede, Lucinda Devlin, William Eggleston, Jochen Gerz, Beate Gütschow, Raphael Hefti, Dan Holdsworth, Carsten Höller, Roni Horn, Axel Hütte, Magdalena Jetelová, Sven Johne, Peter Keetman, Robert Longo, Richard Mosse, Inge Rambow, Heinrich Riebesehl, Thomas Ruff, Adrian Sauer, Stephen Shore, Maria Sewcz, Hiroshi Sugimoto und Anna Vogel.
Zur Ausstellung erscheint eine 160-seitige Publikation im Snoeck Verlag mit Texten von Volker Demuth, Ulrich Pohlmann, Christina Leber, Dietmar Mezler, Erec Gellautz und Katharina Zimmermann.
Kurator_innen der Ausstellung: Ulrich Pohlmann, Christina Leber, Katharina Zimmermann, Erec Gellautz.